Bahnausbau: Das sagen Bürgermeister betroffener Kommunen zu den Plänen
Plus Die Bahn hat damit überrascht, dass Varianten im Kreis Günzburg weggefallen und neue hinzugekommen sind. Begeistert ist jedenfalls keiner von den Plänen.
Orange, violett, türkis, blau-grün - dies ist kein lustiges Farbenspiel, sondern steht für die vier möglichen Varianten, wie die neue Schnellbahntrasse von Ulm nach Augsburg verlaufen könnte. Vergangenen Donnerstagnachmittag wurden diese Möglichkeiten zum Teil erstmals präsentiert, während zwei bis dato mögliche Verläufe gestrichen worden sind. Der zuständige Bahn-Projektleiter Markus Baumann erklärte, dass eine der vier Varianten realisiert werde. Die Bürgermeister in der Region sind unterschiedlicher Meinung, welche Variante die sinnvollste sei. Denn klar ist: Niemand möchte die neue Linie vor der eigenen Haustüre haben. So reagieren die Bürgermeister, Günzburgs Landrat und die Bürgerinitiative Limbach auf die Pläne.
Von einer Neubaustrecke wäre das Burgauer Gebiet stark beeinträchtigt. Um die Autobahn zu überqueren, müsste hier eine Brücke gebaut werden. Südlich der A8 könnte die Trasse von Burgau bis Bubesheim führen. Bei einer anderen Variante würde die Strecke bei Burgau mit einem Tunnel unter der Autobahn hindurchführen. Dritter Bürgermeister Herbert Blaschke (FDP), der in dieser Woche Bürgermeister Martin Brenner im Rathaus vertritt, sagt, dass die Bürgerinnen und Bürger die Pläne sehr kritisch sähen. Dementsprechend sei die Stimmung bei der Einwohnerversammlung im Stadtteil Limbach, der an der A8 liegt, gewesen - zufälligerweise für den Abend nach der Vorstellung der neuen Trassenpläne terminiert.
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