Besonderer Assistent in Günzburger Brillenstudio: Wie integriert sind Behinderte im Job?
Plus Samuel Hahn arbeitet im Unternehmen seiner Eltern in Günzburg. Er hat das Downsyndrom. Für seine Familie war es ein langer Weg, bis er in der Firma anfangen konnte.
Es ist eine Aufgabe, die Harald Hahn in den vergangenen Jahren Lehrlingen lieber nicht übertragen hat. Zu oft seien Fehler passiert beim Auszeichnen der Preise auf den Brillen. Doch zum Glück hat er ein Mitglied im Team, das akkurat darauf achtet, dass sich keine Zahlendreher einschleichen: Sohn Samuel. Zu den Aufgaben des 27-Jährigen zählen unter anderem auch Vorbereitungen in der Werkstatt, Vorarbeiten für die Werbung, die Hilfe beim Dekorieren oder Botendienste. Auf seiner Visitenkarte steht „Optical Assistant“. Die Familie ist froh, diesen besonderen Assistenten zu haben. Sie ist froh, dass der junge Mann mit Downsyndrom im eigenen Betrieb arbeiten kann, während viele andere Menschen mit Behinderung nur in speziellen Werkstätten eingesetzt werden. „Wir haben einen sehr langen Weg, einen harten Kampf hinter uns“, sagt Mutter Uschi Hahn.
Samuel ist das dritte Kind. Erst als er auf die Welt kam, hätten sie erfahren, dass er das Downsyndrom hat. „Wir kannten niemanden mit der Krankheit, wir konnten nichts damit anfangen.“ Doch von vornherein sei klar gewesen: Es solle kein Unterschied im Vergleich zu den beiden Geschwistern gemacht werden, „wir haben ihn von Anfang an überall hin mitgenommen“.
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