Bleibt der radioaktive Müll für immer im Landkreis Günzburg?
Plus Es ist nicht ausgeschlossen, dass der nordwestliche Teil des Landkreises Günzburg für ein Endlager von Atommüll in Frage kommt. Bis wann die Suche nach dem Standort abgeschlossen sein soll.
Durch das Atomkraftwerk haben die Gemeinde Gundremmingen und der Landkreis über Jahrzehnte eine Menge Geld verdient. So willkommen das war, so gering wäre die Begeisterung, würde das Endlager für den radioaktiven Atommüll in der Region gebaut. Die Suche nach einem endgültigen Standort läuft noch. Nach derzeitigem Stand ist nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der nordwestliche Teil des Landkreises an der Grenze zu Württemberg für ein Endlager in Frage kommt. Thema war das bei der Sitzung des Kreisausschusses.
Ende 2022 wird das letzte deutsche Atomkraftwerk geschlossen, Gundremmingen bereits im Dezember dieses Jahres. Was übrig bleibt sind insgesamt etwa 1900 Castor-Behälter mit rund 27.000 Kubikmeter hochradioaktivem Müll. Die Frage lautet: Wohin damit? Bis 2031 soll ein Standort für das Endlager gefunden sein. Die Zielvorgabe ist ambitioniert – nicht weniger als eine Million Jahre soll der Atommüll sicher gelagert sein.
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