Coronavirus: Vorbereitungen für den Fall der Fälle im Kreis
Kliniken und das Gesundheitsamt sind in Bereitschaft. Nach dem Fall des Infizierten in Neu-Ulm melden sich mehr Bürger – einer sah sich gar als Verdachtsfall.
Bei den Kreiskliniken Günzburg-Krumbach melden sich zunehmend mehr Bürger, die Fragen zum Coronavirus haben. Seit ein Infizierter in einem Neu-Ulmer Kino saß, habe das weiter zugenommen, sagt der Vertreter des Direktors Klinikmanagement, Nicolas Kiechle. Dabei spüre man weniger Angst als Unsicherheit. Für allgemeine Auskünfte verweise man ohnehin an das Gesundheitsamt , mit dem sich die Kliniken auch eng für den Fall der Fälle abstimmten.
Man sei immer bereit, infektiöse Patienten aufzunehmen, auch auf Coronavirus-Infizierte „sind wir vorbereitet“. Es gebe Handlungsanweisungen fürs Personal und Bereiche, wo Betroffene unter Quarantäne gestellt und behandelt werden können. Die Notaufnahme handele nach einer Checkliste, die vom Robert-Koch-Institut und Gesundheitsämtern erstellt wurde. Nach Grippewellen und der Sars-Pandemie vor einigen Jahren habe sich ohnehin vieles eingespielt. Die aktuellen Maßnahmen seien an das neue Coronavirus angepasst worden; die hochansteckende Grippe habe ganz andere Dimensionen. Aber da man sich an sie gewöhnt habe, hätten das viele nicht im Blick. Und durch das „extreme Wachstum“ des Coronavirus und die Berichterstattung machten sich viele mehr Sorgen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.