Die Feuersucher halten in der Region Günzburg Ausschau
Die Brandgefahr ist weiter groß – auch wenn noch diese Woche eine Abkühlung kommen soll. Die Luftbeobachter starten von Illertissen aus. Wir waren dabei.
Gelblicher Rauch steigt an einem Acker zwischen Krumbach und Illertissen auf. Die Wolke ist über mehrere Kilometer zu sehen. Ohne zu zögern reißt Siegfried Möst den Steuerknüppel seines einmotorigen Kleinflugzeugs zur Seite. Die Maschine, die noch in ruhiger Lage auf Erkundungstour war, neigt sich ruckartig nach rechts. Möst lässt das Flugzeug in Richtung der Rauchwolke fallen. Brennt dort ein Acker?
Als sich der Flieger nähert, wird erkennbar, dass sich die Rauchquelle auf ein nahes Dorf zubewegt. Entlang des Ackers bildet sich eine Wand. Der Pilot hält die Rauchsäule fest im Blick, lenkt seine Maschine darauf zu. Neben ihm im Cockpit sitzt Florian Drollinger. Dem Luftbeobachter ist die Rauchwolke zuerst aufgefallen. Doch als sich die Maschine nähert, winkt Drollinger ab und gibt seinem Kollegen zu verstehen: Glück gehabt. Das dort unten war kein Ackerbrand, es war ein Traktor, der den staubigen Boden aufgewirbelt hat. Möst lenkt die Maschine wieder auf Kurs. Im Augenwinkel sehen die beiden die nächste potenzielle Gefahrenstelle.
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