
Die schwierige Suche nach einem Krippenplatz im Landkreis Günzburg

Plus Kommunen im Landkreis Günzburg investieren Millionen für die Betreuung von Kleinkindern, weil die Nachfrage steigt. Angespannt ist die Situation trotzdem.

Wollen Eltern nach der Geburt ihres Kindes schnell wieder arbeiten, brauchen sie einen Betreuungsplatz – egal ob in einer Kinderkrippe, einer Kindertagesstätte oder bei einer Tagesmutter. Seit 2013 haben Eltern von Kindern unter drei Jahren einen gesetzlichen Anspruch auf einen solchen Betreuungsplatz. Deswegen investieren die Gemeinden und Städte Millionen in den Bau dieser Einrichtungen, um den Bedarf zu decken. Unsere Redaktion wollte genau wissen, wie die Situation vor Ort ist und hat bei allen 34 Kommunen im Landkreis Günzburg nachgehakt. In den vergangenen drei Wochen haben die Kommunen ihre jeweiligen Daten bezüglich der Krippenplätze mitgeteilt. Dabei zeigt sich im Landkreis eines: Die Situation ist fast überall äußerst angespannt.
Mehr als die Hälfte der 34 Gemeinden und Städte im Kreis Günzburg schafft oder plant derzeit neue Krippenplätze. In Balzhausen beispielsweise wird die Kindertagesstätte Maria Immaculata umgebaut und erweitert. Dort entstehen laut Bürgermeister Daniel Mayer 15 neue Krippenplätze. Mit der Fertigstellung des Neubaus der Kindertagesstätte Heilig Kreuz entstehen in Burgau zusätzliche 18 Krippenplätze und in Haldenwang wird die „Mäusebär“-Einrichtung umgebaut. Dann stehen 30 statt bisher 21 Krippenplätze zur Verfügung. In Kammeltal wird die Kapazität ebenfalls erhöht: Nach dem Umbau des Kneipp-Kindergartens gibt es in der Gemeinde dann 27 statt bisher 15 Krippenplätze. In Kötz sind alle 24 vorhandenen Krippenplätze belegt. Durch den Neubau des Kinderhauses Kleinkötz entstehen ab September weitere zwölf Plätze.
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