Ein Novum für junge psychisch Kranke: Bundesweit einmaliges Projekt in Günzburg
Multiprofessionelle Teams betreuen in vier Arbeits- und Trainingsbereichen. In Kempten ist das seit 30 Jahren etabliert. Warum das Günzburger Projekt bundesweit einmalig ist.
Auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Günzburg entsteht ein zweiter Standort mit vorerst 20 teilstationären Plätzen für die Rehabilitation psychisch kranker (RPK) Menschen in Schwaben. In Kempten hat die RPK vor fast genau 30 Jahren mit medizinischer und beruflicher Rehabilitation begonnen. Aktuell wird in Günzburg im ehemaligen Arbeitstrainingszentrum nahe der Verwaltung saniert und umgebaut. Die Bezirkskliniken investieren etwa eine Million Euro, zehn bis zwölf Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit sollen entstehen.
Nach Aussage von Berthold Gawlik, Geschäftsleiter des Bereiches „Rehabilitation“ der Bezirkskliniken Schwaben, entsteht hier eine Konstellation, die aus zwei Gründen bundesweit einmalig ist: Stationäre Psychiatrie und Rehabilitation liegen künftig nicht nur in einer einzigen Trägerschaft, sondern sie befinden sich auch noch auf ein und demselben Gelände. „Idealer können die Voraussetzungen nicht sein“, sagt Gawlik.
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