Fluglärm: Waigel wendet sich an Bundesverteidigungsministerin
Plus Nach den Grünen-Politikern Deligöz und Deisenhofer schreibt nun Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel wegen des Fluglärms an Annegret Kramp-Karrenbauer.
Es ist kein neues Thema - der Fluglärm, den Bundeswehr-Flugzeuge über den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm verursachen. Was diese Lärmbelastung tatsächlich bedeutet, hat der frühere Bundesfinanzminister und CSU-Ehrenvorsitzende Theo Waigel kürzlich selbst erfahren. "Bei einem längeren Aufenthalt in meiner Heimat in Ursberg, Kreis Günzburg, ist mir eine überdurchschnittliche Lärmlast durch Flüge der Bundeswehr wieder einmal aufgefallen." Das schreibt der Politiker nicht irgendjemandem, sondern Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU).
Waigel weiß aus eigener Erfahrung, dass ein langer Atem vonnöten ist, um etwas zu bewegen. "Schon in vergangenen Zeiten, als ich noch Bundestagsabgeordneter für diesen Wahlkreis war, hatte ich mich mehrmals an das Verteidigungsministerium gewandt, um eine gerechtere Lösung dieses Problems zu erreichen", fährt Waigel in seinem Brief fort. Aus dem Bundestag ist der 82-Jährige vor fast 20 Jahren ausgeschieden. Aber zum Besseren hat sich seither offenbar nicht viel gewandt. Das belegt der ehemalige Finanzminister (1988-1999) mit einem Bericht, der vor gut 14 Tagen in dieser Zeitung erscheinen ist.
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