Hotels: Die Zahl der Buchungen ist eine „Lachnummer“
Plus Hoteliers im Landkreis Günzburg sprechen offen über die Probleme in ihrer Branche. Was sich die Chefs für die Sommermonate wünschen und wie unterschiedlich ihr bisheriges Fazit ausfällt.
Jetzt wäre eigentlich die Hauptsaison für die Hoteliers und Anbieter von Übernachtungen im Landkreis. Im vergangenen Jahr waren es laut einer Statistik der IHK Schwaben 935.000 Übernachtungen, eine Zahl die heuer wegen der Corona-Pandemie und ihren massiven Auswirkungen auf den Tourismus unerreichbar ist. „Normal hätten sie im Juli ohne Reservierung keine Chance, heute können sie sich für den gleichen Tag sogar noch die Kategorie aussuchen“, schildert Christina Jäckle, Inhaberin des Günzburger Hotel Römer, die Lage. Seit 8. Juni hat das Hotel in der Ulmer Straße wieder geöffnet. Die Zahl der Buchungen? „Eine Lachnummer“, sagt Jäckle ganz offen.
Zum Lachen ist ihr aber längst nicht mehr, auch der Blick auf das zweite Halbjahr fällt sehr ernüchternd aus. Es gab kein Ostern, kein Pfingsten, keine Brückentage, noch immer fehlen die Familien, die Legoland-Touristen, auch die Geschäftsleute sind nicht so unterwegs wie sonst. Tourismus und Gastronomie würden von der Begegnung, vom Treffen und Zusammensein mit anderen Menschen leben, Grundvoraussetzungen, die mit den aktuellen Einschränkungen nicht gegeben sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.