Kleine Bank vor großen Herausforderungen
Auf was sich die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach einstellt. Und wer im Aufsichtsrat nicht mehr dabei ist.
Mit einer Bilanzsumme von 94,7 Millionen Euro und 2529 Mitgliedern gehört die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach zu den kleinen Banken. Dennoch will sich die Genossenschaftsbank am Markt behaupten, muss aber gegen zahlreiche Widrigkeiten ankämpfen, bei denen sie teils stärker betroffen ist als größere Mitbewerber. Wie Vorstand Markus Deubler im Rahmen der Generalversammlung ausführte, sind es vor allem die vier Herausforderungen Digitalisierung, Demografie, Niedrigzinspolitik und Regulatorik, für die der Jettinger Mittelständler zukunftsfähige Lösungen erarbeiten muss. Die nach der Finanzkrise entwickelten Kataloge an Regulierungsmaßnahmen bekommt die kleine Bank stark zu spüren, da zusätzliche Arbeiten, Meldungen und Absicherungen unabhängig von der Größe zu leisten seien.
Die Verwaltungskosten der Bank betrugen im vergangenen Jahr immerhin 2,05 Millionen Euro. Die Zukunftsaussichten sind entsprechend gedämpft. Doch durch den Zugewinn weiterer Marktanteile, ist sich Vorstand Deubler sicher, kann die Jettinger Bank weiter bestehen bleiben. Die Ertragslage sei, so mahnte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Josef Hegele, nur ausreichend und künftig stark verbesserungsbedürftig. Denn auch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank helfe zwar den Staaten und der öffentlichen Hand, vermindere aber die Erträge durch Zinseinnahmen bei den Banken.
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