Lebkuchen und Zuckerwatte mitten in Rettenbach
Plus In seinem Vorgarten in Rettenbach hat Sascha Rohrhirsch einen Süßwarenstand eröffnet. Wie es dazu gekommen ist. Und was die Kunden dazu sagen.
Mal eben Lust auf frisch gebrannte Mandeln? Vielleicht darf es auch Zuckerwatte oder ein Softeis sein? In Zeiten von Corona ist das schwierig, Märkte gibt es kaum und Stadt- oder Volksfeste schon gar nicht. Davon profitiert nun Rettenbach. In dem Dorf steht nämlich an der Hauptstraße 21 ein Süßwarenstand. Der Rettenbacher Sascha Rohrhirsch hat ihn kürzlich eröffnet.
Doch wie kommt man dazu, im Garten und mitten im Ort, eine Verkaufshütte aufzustellen? Eigentlich ist Rohrhirsch im Bereich Zeltverleih, Verkaufshütten und Gastrozubehör tätig. „Wegen Corona wurden alle Feste und Veranstaltungen abgesagt. Seit März sind meine Einnahmen zu 100 Prozent weggebrochen“, sagt der 38-Jährige. Auch auf dem Günzburger Volksfest wäre er in diesem Jahr vertreten gewesen. Sein Geschäft hätte er auch abmelden und einer normalen Arbeit nachgehen können. „Aber ich liebe mein Unternehmen und aus diesem Grund musste ich mir etwas überlegen.“ Bei Schaustellerkollegen habe er gesehen, dass diese ihre Verkaufshütten in den Gemeinden aufstellten und dort ihr Sortiment verkauften. Also warum nicht auch in Rettenbach? Dazu noch vor der eigenen Haustür.
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