Mehr Güter auf die Schiene – wie klappt das im Landkreis Günzburg?
Plus Das Ziel des Bunds ist klar. Dafür soll auch viel Geld investiert werden. Doch so einfach scheint es nicht zu sein, Waren aufs Gleis zu bringen. Eine Bestandsaufnahme im Kreis Günzburg.
Die Forderung ist immer wieder zu hören: Um die Straßen zu entlasten und den Umweltschutz zu forcieren, sollen mehr Güter auf der Schiene statt auf dem Asphalt rollen. Einzelne Erfolge dabei gibt es zwar, doch keine Trendwende. Mit einem millionenschweren Förderprogramm will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Zukunft nun anschieben. Dabei stehen gerade auch die Gleisanschlüsse für Firmen im Fokus – viele waren in den vergangenen Jahren abgebaut worden, viele sind ungenutzt. Auch kleineren und mittleren Güterbahnhöfen kommt eine besondere Rolle zu. Doch gibt es im Landkreis Günzburg überhaupt noch Güterverkehr auf dem Gleis?
Nach Angaben der Deutschen Bahn liege die Zahl der Gleisanschlüsse hier seit dem Jahr 2000 „auf einem stabilen Niveau“. Damals waren es demnach vier, im Jahr 2010 waren es sechs und im vergangenen fünf. Außerhalb des Landkreises gebe es Terminals des Kombinierten Ladungsverkehrs in Ulm/Dornstadt, Giengen und Augsburg sowie verschiedene Ladestraßen der DB Netz AG. Das erleichtere den Zugang zur Schiene und stärke den Schienengüterverkehr. Zu konkreten Planungen von Firmen und Unternehmen könne man allerdings keine Auskunft geben und daher auch nicht sagen, wer seinen Anschluss aufgegeben oder neu in Betrieb genommen hat.
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