Müllgebühren im Landkreis Günzburg müssen wohl erhöht werden
Plus Der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Günzburg verbucht seit Jahren ein Defizit. Was das für die Bürger bedeutet.
Die Hinweise verdichten sich: Die Müllgebühren müssen in absehbarer Zeit wohl erhöht werden. Denn Einnahmen und Ausgaben des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs gehen immer weiter auseinander. Wie Werkleiter Anton Fink bei der Sitzung des Werkausschusses erklärte, war im Geschäftsjahr 2019 ein Defizit von etwa 1,37 Millionen Euro zu verbuchen, 2018 war es ähnlich. Landrat Hans Reichhart (CSU) erklärte im Ausschuss, es müssten Wege gesucht werden, um die Einnahmen zu erhöhen, zugleich dürften die Bürger nicht über die Maßen belastet werden. Beschlossen wurde eine neue Regelung bei der Kompostierung von Bio-Abfällen im eigenen Garten.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb hatte sich über die Jahre ein dickes Finanzpolster zugelegt. Viele Jahre blieben die Gebühren stabil. Doch zuletzt standen beziehungsweise stehen große Investitionen an – beim neuen Wertstoffzentrum in Leipheim, beim Ausbau des Wertstoffhofs in Krumbach, beim Bau eines neuen Wertstoffzentrums an der stillgelegten Pyrolyse bei Unterknöringen oder bei der Sanierung alter, umweltschädlicher Deponien.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.