Neue Corona-Regeln stellen Kulturszene im Kreis Günzburg vor Probleme
Plus Seit Mittwoch gelten im Freistaat wieder neue Corona-Auflagen. Sie treffen die Kulturveranstalter im Landkreis Günzburg hart. Wie diese damit umgehen.
Seit Mittwoch gelten für die Kultur im Freistaat wieder schärfere Corona-Regeln. Vor allem bei Theater- und Konzertvorstellungen müssen die Veranstalter strenge Auflagen befolgen: Neben Impf- oder Genesenennachweis ist zusätzlich ein tagesaktueller, zertifizierter negativer Corona-Test vorzulegen (2G-plus-Regel). Noch schlimmer trifft die Veranstalter, dass nur noch 25 Prozent der Besucherkapazität belegt werden dürfen. Wir haben uns im Landkreis bei Kulturschaffenden umgehört, wie sie mit den Regeln umgehen, ob sie geplante Veranstaltungen durchführen, verschieben oder ganz absagen.
Im Neuen Theater Burgau steht ausgerechnet am Sonntag eine Stückpremiere an - zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. "Ein Schaf fürs Leben" darf nur noch mit 25 Prozent der Saalkapazität belegt werden. Bis zuletzt durften maximal 70 Gäste kommen, nach den neuen Vorschriften sind es noch 48. Karten wurden jedoch viel mehr verkauft. "Wie sollen wir damit umgehen? Einigen Leuten müssen wir absagen, aber wem?", fragt sich Dörte Trauzeddel. Zum Glück kenne sie einige der Gäste, sodass sie um eine Umbuchung bitten konnte. Bisher habe sie keine Absagen wegen der neuen 2G-plus-Regel erhalten. Die geringe Saalauslastung trage bei weitem nicht die Kosten, aber "wir sagen uns halt, dass wir spielen". Und wer keinen Termin zum Testen bekommen hat, hat hier sogar die Chance, sich vor Ort testen zu lassen. Diesen Service bietet das Neue Theater seit einiger Zeit an.
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