Odyssee einer Rollstuhlfahrerin: So groß sind die Probleme im Nahverkehr im Kreis Günzburg
Plus Diesen Mittwoch ist Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wie klappt es, wenn sie Bus und Bahn im Kreis Günzburg nutzen? Eine Rollstuhlfahrerin erzählt.
Für Rollstuhlfahrer ist es ein Ding der Unmöglichkeit, von Günzburg aus einen Fernverkehrszug zu nutzen. Schließlich fehlen am Bahnhof eine Einstiegshilfe und das dafür nötige Personal. Die ehemalige Günzburger Behindertenbeauftragte Doris Schwarz hat den Artikel unserer Zeitung darüber zum Anlass genommen, den Versuch einer Fahrt im Nahverkehr zu schildern – wohlgemerkt eben den Versuch. Denn anhand dessen, was sie schreibt, wird deutlich: Es gibt offenbar eine Reihe von Problemen für Rollstuhlfahrer, wenn sie von A nach B kommen wollen.
Geplant hatte sie, am Freitag, 23. April, mit dem Bus 851 vom Stadtbach in Günzburg kurz vor 12 Uhr nach Offingen zu fahren. Laut Fahrplan handele es sich um ein Niederflurfahrzeug, das rollstuhlgeeignet sei. Zurückfahren wollte sie mit dem Regionalzug R9 um 15.09 Uhr – da der Busfahrplan keinen Niederflurbus von Offingen nach Günzburg ausgewiesen habe.
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