Polizei warnt: Betrüger geben sich als Geschäftsführer aus
Mit einer besonderen Masche sind die Täter per Überweisung schon an hohe Beträge gekommen. Was die Beamten jetzt Unternehmen empfehlen.
Am Montag haben zwei Firmen mit Sitz in Kempten jeweils einen Fall des CEO-Betruges angezeigt. In der Vergangenheit wurden durch die Taten überregional hohe Vermögensschäden verursacht. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West kam es im laufenden Jahr in acht Fällen zu entsprechenden Anzeigen. Im Mai wurde mit dieser Masche eine Firma im Landkreis Neu-Ulm um einen hohen sechsstelligen Betrag betrogen. In den anderen Fällen im Bereich Oberallgäu und im Landkreis Günzburg kam es lediglich zu versuchten Betrugsstraftaten, erklärt die Polizei.
Die Täter der bereits bundesweit bekannten Betrugsmasche kontaktieren Mitarbeiter einer Firma und geben sich als leitender Mitarbeiter oder Geschäftsführer („CEO“) aus. Sie fordern den Mitarbeiter auf, zügig eine Überweisung auf ein Konto – häufig im Ausland – zu veranlassen. Teilweise wurden im Vorfeld der Tat die internen Geschäftsabläufe in den Unternehmen ausgeforscht. In den aktuellen Fällen erhielt jeweils ein Mitarbeiter per E-Mail eine Aufforderung, einen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen.
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