Prozess in Günzburg: 19-Jährige hat Vergewaltigung frei erfunden
Plus Eine 19-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Günzburg wollte mit einer schweren Beschuldigung ihr Fremdgehen vertuschen. Das hat juristische Folgen.
Eine Vergewaltigung ist ein schweres Verbrechen und löst eine Lawine polizeilicher Ermittlungen aus. Genau dies hat eine 19-Jährige mit ihrer Anzeige verursacht. Sie meldete den angeblichen sexuellen Übergriff, weil sie ihr Fremdgehen gegenüber ihrem Freund vertuschen wollte. Wegen Vortäuschens einer Straftat musste sich die junge Frau nun vor Jugendrichter Walter Henle verantworten und kam glimpflich davon.
Im April dieses Jahres hatte die 19-Jährige aus dem nördlichen Landkreis bei der Polizeiinspektion Burgau das Sexualverbrechen angezeigt, das sich im Januar 2021 ereignet habe. Sie sei auf einem Feldweg spazieren gegangen, als ein schwarzes Auto mit Günzburger Kennzeichen neben ihr gehalten habe. Ein junger Mann sei ausgestiegen, habe sie ins Auto gezerrt und trotz Gegenwehr Geschlechtsverkehr vollzogen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Den Kommentaren stimme ich voll zu.
Was wäre wenn,der angebliche Täter trotz Widerspruch vor Gericht gezerrt wird und wegen fehlender Beweise freigesprochen wird.
Ein !Gescmeckle!!! bleibt trotz Unschuld.
Dem kann ich nur beipflichten. Das Strafmaß sollte dem des Vergewaltigungstatbestandes gleichgesetzt werden. Leider halte ich auch das Strafmaß für Sexualdelikte für viel zu niedrig.
Sorry, aber wer solch eine Anschuldigung fälschlicherweise erhebt muss mit der vollen Härte bestraft werden. Dadurch können/werden Existenzen zerstört nur weil Sie Ihre Libido nicht im Griff hatte und zu feige war dies zuzugeben?
Genau socle Frauen erweisen allen wirklich vergewaltigten Frauen einen Bärendienst - die Glaubwürdigkeit sinkt mit jeder falschen Anzeige...