Rettungshubschrauber 50.000 Mal im Einsatz
Welches Gebiet „Christoph 22“ von Ulm aus abdeckt. Und wer alles hinter der Luftrettung in der Region steckt.
Der am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus stationierte Rettungshubschrauber „Christoph 22“ der gemeinnützigen ADAC Luftrettung ist in der ersten Maiwoche seinen 50.000. Einsatz geflogen. In den vergangenen Jahren rückte die Crew in Ulm zu durchschnittlich 1400 Notfällen aus.
Die Rettungsleitstelle alarmierte am vergangenen Montag die Ulmer Crew auf der zweitältesten Luftrettungsstation Deutschlands. „Christoph 22“ wurde zu einem schwer verletzten Motorradfahrer auf die Schwäbische Alb gerufen. Nach der Erstversorgung wurde der Patient in das Klinikum am Steinenberg Reutlingen geflogen. Noch bevor der Hubschrauber wieder auf seine Station zurückkehren konnte, erreichte die Crew ein zweiter Notruf. Bei einem Kind mit gebrochenem Unterarm in Fehlstellung musste der Hubschrauber-Notarzt eine Reposition und Schienung vornehmen.
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