"Riesenfarce": Mutter kritisiert Schwimmkurs-Gutscheine für Kinder
Plus Anfang des Schuljahres gab es Schwimmkurs-Gutscheine für Vorschulkinder und Erstklässler. Eine Mutter aus dem Kreis Günzburg wollte ihn einlösen - und scheiterte.
Eine 25-Meter-Bahn schwimmen und einen Ring vom Beckenboden hochholen: Das muss jeder Schwimmanfänger schaffen, wenn er sich das Schwimmabzeichen Seepferdchen an die Brust heften will. Um allerdings die Fähigkeiten dafür zu erwerben, fehlten in den vergangenen Monaten schlichtweg die Voraussetzungen. Bedingt durch die Corona-Pandemie waren die Bäder lange geschlossen. Um das steigende Problem der Nichtschwimmer zu bekämpfen, hat sich das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration deshalb etwas einfallen lassen: Alle Vorschulkinder und Erstklässler bekamen Anfang des Schuljahres Gutscheine für die Seepferdchen-Kurse. Doch wer nach langen Wartezeiten endlich einen Platz für einen Kurs ergattert hat, sieht sich vor einem neuen Problem.
Denn nicht überall können die Gutscheine eingelöst werden, und schon gar nicht problemlos. Tanja Goller-Wenzel sah sich im Leipheimer Gartenhallenbad damit konfrontiert und ärgert sich, dass die Aktion "eine Riesenfarce" ist. DLRG-Vertreter und Privatanbieter von Schwimmkursen wiederum kritisieren den "Riesenverwaltungsaufwand".
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