Schön, aber heimtückisch: Vorsicht vor Kraut am Wegesrand im Landkreis
Plus Einige Pflanzen, die sich im Kreis Günzburg breitmachen, sind zwar schön anzuschauen, aber gefährlich für Mensch und Tier. Was eine Pflanzenbauberaterin dazu sagt.
Sie sind alle ganz wunderbar anzuschauen: Die eine Pflanze blüht grell gelb, die andere in knalligen pinken Farben, die dritte leuchtet strahlend weiß. Doch außer ihren tollen Farben haben die Gewächse noch ein paar Gemeinsamkeiten, die sie deutlich weniger attraktiv machen: Sie sind gefährlich für Mensch und Tier, breiten sich massiv aus und verdrängen andere Pflanzenarten. Andrea Finkel, Pflanzenbauberaterin am Amt Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach, kennt Herkulesstaude, Ambrosia und Jakobskreuzkraut nur zu gut. Vor allem Letzteres verbreitet sich seit Jahren auch im Landkreis Günzburg immer kräftiger.
Jakobskreuzkraut Dieses Gewächs, dessen Hauptblütezeit im Juli ist, ist Verena Kollek aus Ichenhausen ein Dorn im Auge. Sie lebt seit drei Jahren im Landkreis, seitdem habe sich das Kraut, das 30 bis 120 Zentimeter groß wird und Blüten hat, die denen des Gänseblümchens ähneln, an der B16 und an anderen Stellen stark vermehrt. „Mit meiner Ampfergabel bin ich dabei, es auszustechen. Es ist aber eher ein Tropfen auf den heißen Stein“, schreibt sie an unsere Redaktion.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.