Selbsthilfe ist mehr als Reden
Knapp 50 Frauen, die Krebs haben oder hatten, treffen sich seit fünf Jahren regelmäßig in Günzburg. Dabei geht es nicht nur um ihre Krankheit.
Uta Sander hatte Brustkrebs. „Ich bestehe auf das Wort hatte“, betont sie. Zwölf Chemotherapien, 39 Bestrahlungen und zwei Operationen hat sie hinter sich. Als sie die Diagnose bekam, sind etliche Fragen aufgetreten. Zum Beispiel: Wer bekommt eine Brustprothese finanziert? Wie läuft das mit der Patientenverfügung? Wie gehe ich mit den Spätfolgen der Krankheit um? Es sei nicht einfach, an kompetente Stellen zu kommen, sagt Sander. Deshalb habe sie direkt nach einer Chemo eine Gruppe gegründet. „Ich wollte eine Selbsthilfegruppe, die sich an Frauen in meiner Situation wendet: berufstätige Mütter.“
Angefangen hat sie mit zwei Betroffenen. Mittlerweile kommen knapp 50 Frauen regelmäßig zu den Treffen jeden zweiten Donnerstag im Monat. Ihr Motto: „Selbsthilfe ist (k)ein Kaffeekränzchen“.
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