So geht es mit dem Atommüll-Lager Gundremmingen weiter
Die Zuständigkeit geht bald an den Bund über. Bürger konnten nun in Gundremmingen Fragen zur Zukunft der Anlage zu stellen. Ein Thema interessierte besonders.
Das Atommüll-Zwischenlager in Gundremmingen geht zum 1. Januar kommenden Jahres vom Kraftwerksbetreiber auf die noch relativ neue Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) über. Bei einem Informationsabend im Gundremminger Kulturzentrum wollte eine ganze Reihe von Bürgern die Frage beantwortet bekommen, was das bedeutet – vor allem für die Sicherheit. Dass das Zwischenlager wie andere Anlagen dieser Art in Deutschland wohl länger in Betrieb bleiben wird als einmal ursprünglich geplant, weil sich die Suche nach einem Endlager hinzieht, konnten weder die Bürger noch Bürgermeister Tobias Bühler und Altbürgermeister Wolfgang Mayer nachvollziehen.
Das Ganze beunruhige ihn, sagte Bühler, es sei der Bevölkerung anders versprochen worden. Er habe die Angst, dass die Laufzeit immer wieder verlängert werde, und er sei verärgert. „Das kann alles eigentlich gar nicht sein.“ Zumindest sei er froh, dass der Bund jetzt für die Zwischenlagerung verantwortlich wird, denn dann könne er den Ball nicht wieder weiterspielen. Bühler will das Lager nicht dauerhaft in Gundremmingen stehen haben, „es muss mal weg“.
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