So stellt sich der BBS-Chef den Verkehr der Zukunft vor
Busunternehmer Josef Brandner betreibt seit zehn Jahren mit dem Flexibus im Landkreis ein innovatives Projekt. Er ist überzeugt, dass die Menschen künftig stärker als jetzt verschiedene Verkehrsmittel nutzen.
Eigentlich müssten Josef Brandner und die anderen Busunternehmen des Landkreises ein Dankesschreiben an alle Schülerinnen und Schüler richten. Denn die stellen über 80 Prozent des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), wie der Chef von BBS (die Abkürzung steht inzwischen für Brandner Bus Schwaben) einer Aufstellung des Bayerischen Kultusministeriums aus dem Jahr 2013 entnommen hat. Da trifft ein prognostizierter Rückgang der Schüler über alle Schularten hinweg im Schuljahr 2020/2021 im Vergleich zu 2009/2010 die Busbranche hart. Um zehn bis 15 Prozentpunkte werden nach dieser Vorhersage die schwäbischen Schülerzahlen sinken. Die Ausgleichszahlungen für diese Transportleistungen sinken entsprechend.
Gleichzeitig hätte der ÖPNV noch ganz viel Luft nach oben. Aber so oft diese Abkürzung im Munde geführt wird, so selten geht es im Nahbereich tatsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B. In der ländlichen Fläche liegt der Marktanteil des ÖPNV in aller Regel bei unter drei Prozent. Das ist für den Landkreis Günzburg nicht viel anders. „Wir tun uns maximal schwer, den Kunden zu erreichen.“
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