Verkehrsbelastung und Unfälle auf der A8 nehmen zu
Plus Auf Anfrage der Grünen gibt die Staatsregierung Auskunft zum Verkehr auf der A8 im Bereich des Landkreises Günzburg. Auch die Zahl der Unfälle hat zugenommen.
Weg von der Straße und hin zur Schiene fordern die Grünen seit Jahrzehnten. Nun hat die Oppositionspartei Antworten auf eine aktuelle Anfrage an die bayerische Staatsregierung zum Verkehrs- und Unfallaufkommen auf der A8 seit 2016 bekommen. Die Zahlen bestätigen Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer: „Es ist klar abzulesen, dass die Verkehrsbelastung auf der A8 von Jahr zu Jahr sichtlich zugenommen hat.“
Im Landkreis Günzburg gibt es bei Leipheim eine Zählstelle, an der das durchschnittliche Verkehrsaufkommen eines Tages auf der Autobahn gemessen wird. Im Jahr 2016 waren dies etwa 66.000 Fahrzeuge. Vier Jahre später waren etwa 71.000 Autos und Lastwagen jeden Tag auf der wichtigen Fernverkehrsachse durchschnittlich unterwegs.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„Je mehr Ressourcen in die Autobahn gesteckt werden, desto mehr Fahrzeuge sind auf der Strecke und desto mehr Unfälle passieren“, sagt Deisenhofer. ..."
Klingt ja wie ein Totschlagargument gegen sämtliche Autobahnausbaumaßnahmen. Aber wenn die A8 nicht ausgebaut wäre, wo wäre der Verkehr dann? Tja, auch auf der bereits fast aufgelösten B10 zwischen Ulm und Augsburg. Wenn die Anrainergemeinden gerne wieder den Verkehr durch ihre Dörfer haben wollen, bitte. Man sollte nicht vergessen, wenn man durch die Dörfer und über die Landstraße am Ende schneller von A nach B kommt, dann fährt keiner mehr einen Zacken um auf die Autobahn zu kommen. Denn dank der Autobahnen sind meist längere Strecken die schnelleren. Wenn aber am Ende der direkte Weg durch jedes Dorf schneller ist als der Umweg über die Autobahn, dann braucht man sich nicht wundern.
Partielles Tempolimit ist sicherlich der richtige Weg, auf ganzer Strecke sicherlich nicht. Vorallem der Bereich der Auffahrt GZ aus Richtung Augsburg kommend ist verdammt gefährlich!