
Vision Schulen: Ein neues Image mit einem neuen Namen


Die Privatschulen in Scheppach werden sich umbenennen. Auch sonst hat sich in der Einrichtung viel getan.
Der Name war Programm: Mit großen Visionen sind 2008 die Vision Privatschulen in Scheppach an den Start gegangen. Acht Jahre sind vergangen, in denen die meisten Vorhaben geglückt sind. Die Anfangszahl von 20 Schülerinnen – sie machen jetzt Abitur – ist inzwischen auf knapp 200 angewachsen. Was die wenigsten wissen: Versteckt hinter dem bisherigen Schulgebäude ist ein moderner Neubau entstanden, in dem die Mädchen seit September vergangenen Jahres unterrichtet werden. Über dem Eingang wird aber bald der neue Schriftzug Mindeltal-Gymnasium und Mindeltal-Realschule stehen, denn am Freitag kam Post vom Ministerium, das die Umbenennung genehmigt hat. „Das ist ein Freudentag für uns“, sagt Schulleiterin Monika Weltz. Fehlt nur noch eine Vision: Geht es nach ihr, sollen ab Herbst auch Buben aufgenommen werden.
Alles hat einst ziemlich überschaubar begonnen. In den Augen von Monika Weltz, die nach ihrer Laufbahn als Direktorin am Maria-Ward-Gymnasium in Günzburg 2012 nach Scheppach wechselte, war vieles nicht nur zu klein, sondern vor allem zu wenig strukturiert. Ihr Vorgänger sei kaum vor Ort gewesen, habe vieles schleifen lassen. Was Weltz noch viel mehr stört: „Die Schule hat in den ersten Jahren die Kommunikation nach außen nicht wirklich massiv betrieben.“ Somit sei ein falsches Image entstanden, viele Gerüchte, Vorurteile und „Legenden“ hielten sich bis heute. „Wir sind weder eine Türken- noch eine Koranschule“, betont die Rektorin. Ihre Schule sei nicht exotisch, sie sei im Gegenteil „erschreckend normal“. Und vor allem neutral. Hier werde keine Religion unterrichtet und auch keine Religion präferiert.
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