
Warum Bahn und RBA kein Kombiticket mehr im Landkreis anbieten


Was das für die Schülerbeförderung im Landkreis bedeutet. Und woran gearbeitet wird, um Verschlechterungen möglichst zu vermeiden.
Erhard Degele wohnt in Offingen. Er hat zwei Töchter, die das Maria-Ward-Gymnasium in Günzburg besuchen. Bislang fuhren sie morgens von der Bushaltestelle, die 500 Meter vom Wohnhaus entfernt liegt, zur Schule. Und mittags oder nachmittags ging’s mit dem Zug zurück. „Der zwei Kilometer lange Fußweg vom Bahnhof war nie ein Problem. Wenn es regnet, gibt es einen Regenschirm. Und wenn das Wetter ganz übel ist, dann holt meine Frau auch mal die Kinder ab.“
Jetzt aber hat Degele ein Problem. Denn das Kombiticket, mit dem die für die Schülerinnen kostenfreie Fahrt möglich war, wird es nicht mehr lange geben. Die Regionalbus Augsburg GmbH (RBA) hat zum Schuljahresende entsprechende Verträge mit der Deutschen Bahn AG aufgekündigt. „Die Schulkinder und Eltern wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, kritisiert der Familienvater. Und er glaubt, dass „durch den Wegfall der Kombikarte damit gerechnet werden muss, dass das ,Elterntaxi’ künftig verstärkt vor den Schulen vorfahren wird“.
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