
Wasserburger ärgern sich über neuen Mobilfunkmast

Anwohner protestieren gegen die neue Anlage. Was Stadt, Telekom und das Landesamt für Umwelt dazu sagen.
15 Mobilfunkmasten gibt es in Günzburg bereits. Das hat Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer am Montag aus der Zeitung erfahren. Nun hat die Telekom Technik GmbH die ersten Teile von Funkmast Nummer 16 montiert – in der Dorfmitte von Wasserburg, auf dem Gebäude der früheren Metzgerei. Wie berichtet regte sich bei den überraschten Anwohnern am Wochenende sofort heftiger Widerstand. Gollmitzer hatte das Schreiben der Stadt an die Telekom, in der sie „keine Einwände“ gegen das Vorhaben vorbringt, unterzeichnet. Er habe nicht damit gerechnet, dass der Mast für so viel Unmut sorgen würde. „Es war mir nicht bewusst, dass das Probleme bereitet, weil die Ämter zuvor alles geprüft hatten“, sagte er. Dafür gebe es ja die zuständigen Ämter.
Dass ein weiterer Mobilfunkmast in Günzburg aufgestellt werde, erklärt Markus Jodl, Pressesprecher der Telekom, mit der explodierenden Datenübertragung. Sie erfahre einen Zuwachs von 60 Prozent pro Jahr, vor allem durch mobile Anwendungen und das Streamen von Videos. Es gebe immer mehr Menschen, die ihr Handy immer intensiver nutzten. Dadurch benötige man zusätzliche Standorte. „Wir stoßen mit dem Netz an Kapazitätsgrenzen“, erklärt Jodl gegenüber unserer Zeitung. Und der Standort müsse dort sein, wo die Nutzer sind.
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