Wo wird der Kreis seinen Müll los?
Nach dem Aus für den Umschlagplatz kann er nicht in Jettingen-Scheppach zwischengelagert werden. Doch es gibt bereits eine Lösung.
Aus dem geplanten Müllumschlagplatz der Firma WRZ Hörger im Scheppacher Gewerbegebiet wird wohl nichts. Wie berichtet, hatte der Jettinger Gemeinderat beschlossen, den Bebauungsplan für das Gebiet zu ändern, sodass hier kein Müll umgeschlagen werden darf. Stellt sich die große Frage, wo der Landkreis dann seinen Müll los wird. „Die Entsorgungssicherheit ist gewährleistet“, teilte Anton Fink, Werkleiter des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs, auf Anfrage unserer Zeitung mit.
Nachdem der Kreistag 2014 beschlossen hatte, die Müll-Pyrolyse in Burgau bis spätestens Mitte 2016 stillzulegen, sollte der Rest- und Sperrmüll aus dem Bereich Günzburg erst in Jettingen-Scheppach umgeladen und dann in Weißenhorn verfeuert werden. Der damalige Werkleiter Karl Schmid teilte mit, dass der Vertragspartner – die Firma WRZ Hörger – bereits den Bau einer neuen Halle in der Gemeinde plane. Demnach sollte der Haus- und Sperrmüll sowie das Material aus der Gelben Tonne eingesammelt, in eine knapp 1500 Quadratmeter große Halle auf dem Gelände an der Carl-von-Linde-Straße in Jettingen-Scheppach gefahren, zwischengelagert und weiter nach Weißenhorn transportiert werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.