Leben in der Sahara
Die Volkshochschule zeigt „Timbuktu“
Kidane lebt friedlich mit seiner Frau Satima, seiner Tochter Toya und dem Hirtenjungen Issan in den Dünen nicht weit von Timbuktu, das in die Hände religiöser Fundamentalisten gefallen ist. In der Stadt erdulden die Menschen ohnmächtig das Terrorregime, das ihnen Musik, Zigaretten und Fußballspielen verbietet und mit drakonischen Strafen droht. Doch die Menschen wehren sich: Der örtliche Imam weist die selbst ernannten Gotteskrieger aus der Moschee, weil in ihr keine Waffen getragen werden dürfen. Eine Gruppe Jugendlicher spielt Fußball ohne Ball, und auch die Musik kann nicht zum Verstummen gebracht werden.
In poetischen Bildern vom Leben in der Sahara setzt der Film „Timbuktu“ aus dem Jahr 2014 dem Drama der Gewalt und des Terrors eine andere Welt entgegen. Prägnante Dialoge und das ausdrucksvolle Mienenspiel der Schauspieler machen „Timbuktu“ zu einem eindrücklichen Dokument der Auseinandersetzung zwischen regionalen Kulturen und bewaffnetem Terror. Die Volkshochschule Günzburg zeigt diesen höchst aktuellen Film als „Film des Monats“ am Mittwoch, 4. und 11. März, im Günzburger Biigz jeweils in einer Nachmittags- und Abendvorstellung (genaue Termine in Internet oder Tagespresse) sowie in den Donau-Lichtspielen Offingen am Mittwoch, 18., und Dienstag, 24. März, jeweils um 20.15 Uhr. (zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.