AfD-Abgeordnetem Gerd Mannes wird Wahlfoto in Riedheim verwehrt
Der AfD-Landtagsabgeordnete Gerd Mannes kommt aus Riedheim. Ein symbolisches Wahlfoto wird ihm im Wahlraum vor Ort untersagt.
Am Sonntagvormittag ist es ruhig im Dorfzentrum von Riedheim. Im zum Wahlraum umfunktionierten Saal geben die Menschen ihre Stimmen zur Bundestagswahl ab. Auch aus Riedheim kommt der AfD-Landtagsabgeordnete Gerd Mannes. Er hat sich als Direktkandidat für seine Partei aufstellen lassen. Gewählt hat er bereits Tage zuvor per Briefwahl. Doch für ein symbolisches Foto von der Stimmabgabe kommt er ins Dorfzentrum. Ein Foto an der Wahlurne wird ihm aber nicht gestattet, nur im Freien. "Das kenne ich schon seit der vergangenen Wahl", sagt der Politiker und nimmt es gelassen. Dennoch werde er sich informieren, ob das rechtens ist.
Laut einem Tweet der Piratenpartei Neu-Ulm wurde auch ihrem Direktkandidaten verwehrt, sich beim Einwurf des Wahlscheins fotografieren zu lassen. "Einem Kanzlerkandidaten nicht", moniert die Partei.
"Ich war lange unentschieden"
"In diesem Jahr war ich lange unentschieden, darum gehe ich heute wählen. Sonst hätte ich mich für die Briefwahl entschieden", sagt Markus Kastler aus dem Ort. Diesmal sei es sehr schnell gegangen, weil ja nur zwei Kreuze benötigt werden. Der 37-Jährige hat seit seiner Volljährigkeit an jeder Wahl teilgenommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.