
Flutpolder-Debatte: Bürgermeister und Räte wehren sich

In der Flutpolder-Diskussion hagelte es auch Kritik für die Leipheimer Mandatsträger. Die wollen sie so nicht stehen lassen.
Das Thema Flutpolder lässt in Leipheim die Emotionen hochkochen, das haben auch die Mandatsträger zu spüren bekommen. Sie haben Briefe erhalten, wurden in Leserbriefen kritisiert und mit Vorwürfen konfrontiert. Jetzt wehren sich der Leipheimer Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats gegen die Anschuldigungen der Leserbriefschreiber und der Interessenvertretung „Kein Flutpolder Leipheim“.
„Dass die Initiative aktiv ist, ist völlig in Ordnung“, sagt Bürgermeister Christian Konrad, „aber in dieser Form geht das nicht“. Er berichtet, dass ihm, den Stadträten und anderen Politikern unter anderem Untätigkeit vorgeworfen werde und ihnen sogar unterstellt worden sei, Gesetze zu brechen. „Dagegen wehren wir uns, das können wir so nicht im Raum stehen lassen.“ Und weiter: „Die Frage, was der Stadtrat tun kann stellt sich im Moment nicht. Wir können uns derzeit nur informieren.“ Und das mache er. Er vertrete die Interessen der Bevölkerung bei den Fachsitzungen, die mehrmals im Jahr stattfinden. Wie Konrad betont, stehen die Planungen für den Flutpolder erst am Anfang, noch stehe nicht einmal fest, ob er tatsächlich nach Leipheim kommt, noch wie groß das Rückhaltebecken werden könnte oder wie hoch die Kosten sind. „Ich frage mich, woher die Zahlen kommen, die die Interessengemeinschaft verbreitet. Noch was keiner, was geplant ist.“
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