Gefährliche Ladung, wenig Abstand und andere Probleme: Großkontrolle auf A8
Plus Bei der Aktion der Polizei und anderer Behörden auf der A8 bei Leipheim geht es um den Schwerverkehr. Einiges ist zu beanstanden. Mitunter kann es richtig brenzlig werden.
Harald Pichler von der Autobahnpolizei Günzburg reiht sich auf der A8 in die mittlere Spur ein und wirft einen Blick in die Fahrzeuge neben ihm. Vor ihm brettert ein Auto mit Anhänger mit 140 Kilometern pro Stunde über die Autobahn. Er drückt auf den Aufnahmeknopf an der Bedieneinheit, einer Art Fernbedienung an der Mittelkonsole: Nun nehmen die Kameras an Heck und Front auf. Im Cockpit sieht Pichler auf einen Bildschirm: Das Gerät misst die Geschwindigkeit des Polizeiwagens, die Wegstrecke und die Zeit. Daraus wird dann eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt. Die heutige dienststellenübergreifende Kontrolle ist die erste große seit Anfang 2020, wegen Corona.
Davor fand eine Aktion dieser Größe alle vier Wochen statt, erklärt Klaus Rostek, stellvertretender Dienststellenleiter der Verkehrspolizei Neu-Ulm. Im Einsatz sind nun 17 Beamtinnen und Beamte: Die Verkehrspolizei Neu-Ulm zusammen mit dem Gefahrgutkontrolltrupp der Autobahnpolizei Memmingen, der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizei Kempten und zivilen Videomessfahrzeugen der Autobahnpolizei Günzburg. Auch das Bundesamt für Güterverkehr und das Gewerbeaufsichtsamt sind anwesend.
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