Gegner wollen jeden Tag Briefe an die Ministerin schicken
Um den Flutpolder in Leipheim zu verhindern, startete die Interessengemeinschaft eine Onlinepetition und weitere Protestaktionen.
Mit allen Mitteln möchte die Interessenvertretung „Kein Flutpolder Leipheim“ den Bau eines gigantischen Wasserbeckens zwischen Riedheim und der Donau verhindern. Neuste Instrumente sind die Onlinepetition „Stoppt die Zerstörung unserer Heimat durch Flutpolder“ und die Aktion „1000 Briefe“. Gerd Mannes hatte im Namen der Interessenvertretung in das Schützenheim nach Riedheim eingeladen. Rund 200 Bürger seien gekommen, schätzte Schützenvorstand Gerhard Mücke.
Sie waren sich einig mit Gerd Mannes, dass die wenigen, aber dafür umso größeren Flutpolder, die von der bayerischen Politik favorisiert werden, nichts mit Solidarität zu tun hätten. Der Flutpolder zerstöre Donauwald und landwirtschaftliche Fläche und werfe die Frage auf, wer denn neben einem Flutpolder leben wolle. Die vom Umweltministerium für den Herbst angebotene Informationsfahrt zu einem Flutpolder in Rheinland-Pfalz stieß auf eher geringes Interesse.
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