
Polder und A8-Anschluss bewegen die Leipheimer

Auf die Stadt kommen in den nächsten Jahren kostenträchtige Aufgaben zu. Und das, obwohl die Einnahmen immer mehr zurückgehen.
Die Information war noch ganz frisch: Fachlich gesehen spreche nichts gegen den Bau des geplanten Flutpolders in Leipheim. Das sagte Bürgermeister Christian Konrad beim Bürgerinfotag am Mittwochabend im Bürgersaal des Zehntstadels. Nach den Koalitionsverhandlungen der neuen bayerischen Staatsregierung wurden zwar zwei Standorte gestrichen, doch Leipheim gehört nicht dazu. Diese Informationen wurden bei einer Fachgruppensitzung am Mittwochnachmittag – also nur wenige Stunden vor der Bürgerversammlung – bekannt gegeben, bei der auch der Leipheimer Bürgermeister vor Ort war.
„Der Flutpolder ist kein Schreckgespenst“, versuchte Konrad aber zu beschwichtigen. Er diene dem Schutz der Bevölkerung. „Dass das ein Eingriff in die Natur ist, ist klar. Aber wenn wir den Polder nicht haben, fließen die Wassermassen einfach in die Landschaft.“ Mögliche Probleme bei der Grund- und Trinkwasserversorgung könne man in den Griff bekommen, so die Ergebnisse der Fachgruppensitzung, informierte Konrad.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.