
Warum das Klavier im Zehntstadel dieses Jahr schweigt


Im neuen Saisonprogramm fehlen die Tastentage. Die Programm-Macherinnen erklären, warum die Fans des Festivals dennoch nicht traurig sein müssen.
Seit dieser Woche liegt es vor, das neue Programm des Leipheimer Zehntstadels. Wie immer gespickt mit Musik und Kabarett, mit großen Namen und kommenden Stars. Nur eines fehlt dem Kulturfan: Die Tastentage, Aushängeschild des Leipheimer Kulturtempels, sucht man diesen Herbst vergeblich. „Wir haben uns lange überlegt, was wir machen“, sagt Cordula Baier, die Leiterin des Kulturzentrums. Die Entscheidung fiel gegen die Veranstaltungsreihe – zumindest für dieses Jahr.
Der Grund liegt in der Mischung der Konzertreihe, die in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der Sparkasse Günzburg-Krumbach im Zehntstadel zu sehen war: Echo-Gewinner traten auf, aber auch junge Talente aus der Region, leichte Klassik gab es zu hören, aber auch anspruchsvolle Kompositionen für Klavier. Und genau die waren eben nicht für das ganz große Publikum interessant. Baier: „Im Durchschnitt hatten wir 100 Besucher bei den Konzerten der Tastentage. Das ist ein guter Wert – er entsteht aber dadurch, dass wir Abende mit vollem Haus hatten, und Konzerte, bei denen nur wenige interessierte Zuhörer dabei waren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.