Leipheimer Flutpolder-Gegner warnen vor mehr Stechmücken
Die Leipheimer Interessenvertretung befürchtet auch Schadstoffe und fordert Investitionen für Dammanlagen. Das sind die Details.
Der Kampf gegen einen geplanten Flutpolder mit einem über drei Meter hohen Wassereinstau an der schwäbischen Donau bei Leipheim geht weiter. In einer Pressemitteilung betont die Interessenvertretung (IV) „Hochwasserschutz Ja, Flutpolder Leipheim Nein!“, dass der in Leipheim geplante Flutpolder zu viele Raumwiderstände aufweise. Sie fordert weiterhin, die für die Planung benötigten Gelder in die Planung der zum Schutz der Bevölkerung dringend benötigten Dammanlagen umzuleiten.
Der erste Raumwiderstand des geplanten Flutpolders ergibt sich laut IV aufgrund der enormen Seefläche (90 Hektar) im geplanten Poldergebiet. Die Seefläche stellt eine direkte Verbindung zwischen dem Oberflächenwasser und dem Grundwasser dar, welches über das anschließende Trinkwasserschutzgebiet der Stadt Leipheim die Trinkwasserversorgung sichert. Unter Berufung auf die im Jahr 2000 verabschiedete europäische Wasserrahmenrichtlinie kritisiert die IV eine Verletzung des in der Richtlinie verankerten Verschlechterungsverbotes für die im Poldergebiet befindlichen Seen.
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