Letzter Faschings-Einsatz für Burgauer Polizisten
Es gibt wohl kaum jemanden in der Region, der Helmut Briegel nicht kennt. Der Beamte führte die Faschingsumzüge im Streifenwagen an – nun zum letzten Mal.
Insgesamt 43 Jahre und zehn Monate wird er am 31. Juli dieses Jahres Polizist gewesen sein. Dann geht Helmut Briegel mit 60 Jahren in den Ruhestand. An vielen Stationen hat er in seiner Laufbahn schon gearbeitet, doch in Burgau ist er mit Abstand am längsten. Hier ist er für das Thema Verkehr zuständig – und für den Fasching. Seit dem Jahr 2000 ist er bei jedem närrischen Umzug im Dienstgebiet der Polizeiinspektion dabei gewesen, davor im Rahmen des Schichtdienstes auch schon oft. Doch am Dienstag hat er in Jettingen im Streifenwagen mit Inspektionsleiter Stefan Eska seinen letzten Umzug im Streifenwagen gewissermaßen angeführt.
Wie wichtig er in dieser Funktion ist, merkt man sofort. Draußen, auf der Straße, geht kaum jemand an ihm vorbei, ohne ihn zu grüßen. „Bist du heute auch wieder im Einsatz“, sagt eine Frau, ohne das wohl als Frage zu meinen. Schließlich ist er das eben seit vielen Jahren bei jedem Umzug. Man kennt ihn, und das ist gerade auch im Umgang mit den Aktiven der Vereine ein großer Vorteil. Wenn er etwas sagt, hat das ein anderes Gewicht. Sicherlich auch deshalb, weil er einer von ihnen ist, von 1982 bis 1984 war er im Elferrat in Burgau und 1988 Markgraf. „Es war immer ein Heimspiel, es hat die Arbeit leichter gemacht, die Leute zu kennen“, sagt Briegel.
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