Lokführer meldet Frau auf Gleisen bei Burgau
Er dachte, die Frau liege auf den Gegengleisen, und verständigte seine Leitstelle. Die Einsatzkräfte konnten die Frau dann aber unversehrt finden.
Weil er gedacht hatte, eine Frau liege auf den Bahngleisen zwischen Burgau und Mindelaltheim, hat ein Lokführer am Montag gegen 16 Uhr seine Leitstelle informiert. Die Strecke wurde sofort für Zugverkehr gesperrt und Einsatzkräfte der Polizei Burgau, der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes machten sich auf die Suche. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Wie die Polizei jetzt mitteilte, traf eine Streife an der Konzenberger Straße eine Frau an, auf die die Beschreibung des Lokführers passte.
Sie wollte Hilfe wegen einer Autopanne holen
Sie gab an, die Bahngleise zu Fuß überquert zu haben, da sie auf der anderen Seite der Bahnstrecke eine Autopanne gehabt hatte. Jetzt wird geklärt, ob die Frau für die Kosten des Einsatzes aufkommen muss und ob sie gegen die Eisenbahn- und Betriebsordnung verstoßen hat. Die Polizei weist darauf hin, dass das Überqueren von Bahngleisen lebensgefährlich ist, da die Geschwindigkeit der Züge unterschätzt wird und moderne Züge so leise sind, dass sie oft zu spät wahrgenommen werden. (zg)
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