Lücken bei Notarzt-Dienst sind deutlich kleiner geworden
Seit der Übernahme eines Großteils der Dienste durch die Günzburger Kreisklinik haben die Probleme merklich abgenommen. Ausfälle gibt es aber nach wie vor.
Seit etwas mehr als einem halben Jahr kommt der Notarzt in Günzburg aus der Kreisklinik. Zumindest unter der Woche und tagsüber. „Es funktioniert und wird weiter funktionieren“, sagt Dr. Gregor Kemming, Chefarzt der Anästhesie und Ärztlicher Direktor, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Wir kommen allen unseren vertraglichen Verpflichtungen nach.“ Sprich: Lücken im Dienstplan gebe es keine. Zumindest in dem des Krankenhauses, das montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr zuständig ist. Außerhalb dieses Zeitraums sieht das jedoch nach wie vor etwas anders aus.
Denn entgegen des von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) erhofften „Entlastungseffekts“ für niedergelassene Mediziner und freischaffende Notärzte durch die Arbeit der Kreisklinik ist es nach wie vor nicht leicht, vor allem nachts, an Wochenenden und Feiertagen immer genug Kollegen zu finden, die für 70 Euro brutto pro Einsatz ihre Freizeit opfern. Das sagt Dr. Marc-Michael Ventzke, Obmann der Günzburger Notärzte, und bestätigt damit entsprechende Informationen unserer Zeitung. Ventzke hatte das bereits früh prophezeit, „es war abzusehen, dass das so nicht klappen wird“.
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