Lutzenberger investiert Millionen in Deffingen
Plus Das Bauunternehmen Lutzenberger will seine Asphaltmischanlage modernisieren und um mehrere Meter verlegen. Die neue Anlage ist höher und deutlich breiter.
Wer auf der B16 auf Höhe des Autobahnanschlusses Günzburg unterwegs ist, der kann den „relativ schmalen Strich in der Landschaft“ leicht übersehen. Dieser von Projektleiter Peter Heiland bezeichnete Strich ist ein 41 Meter hoher und lediglich rund 1,5 Meter breiter Kamin, der zur Asphaltmischanlage des Bauunternehmens Xaver Lutzenberger gehört. Das Unternehmen wird am Standort in Deffingen einen Millionenbetrag investieren – im Bereich zwischen 6,5 und sieben Millionen Euro. Und mit dieser Investition ändert sich auch das Landschaftsbild.
Das Unternehmen kaufte am Standort Deffingen im südwestlichen Bereich eine benachbarte Fläche von etwa 3200 Quadratmetern. Dort soll eine neue Asphaltmischanlage entstehen, die 42 Meter hoch sein wird. Während sich also an der Maximalhöhe wenig ändert, geschieht dies in der Breite: Statt des 1,5 Meter breiten Turms werden es zwischen sechs und sieben Meter, führt Heiland im Gespräch mit unserer Zeitung aus: „Man wird definitiv mehr sehen, da die Fassade hinzukommt.“ Die bestehende Asphaltmischanlage ist, mit Ausnahme des Kamins, lediglich 24 Meter hoch. Diese flächige Bebauung soll in die Höhe geändert werden – aus Metarialflussgründen, wie es der Projektleiter nennt. Da das gesamte Material nur ein einziges Mal nach oben befördert werden muss, ist ein geringerer Energieeinsatz nötig. „Den Rest erledigt die Schwerkraft“, sagt Heiland.
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