Made in Bavaria
Die 23. Offinger Filmtage beschäftigen sich mit dem Filmland Bayern. Und sie beginnen mit einer exklusiven Vorpremiere
Offingen Das könnte tatsächlich „Eine ganz heiße Nummer“ werden: Der gleichnamige Eröffnungsfilm der Offinger Filmtage ist gleich in mehrfacher Hinsicht etwas ganz Besonderes. Nicht nur Ideengeber für das Motto der diesjährigen Kinoreihe in den Offinger Donau-Lichtspielen ist der Film, der eigentlich erst Ende Oktober in die Kinos kommt. Mit ein wenig Glück wird er auch ein ganz besonderes Schmankerl mit sich bringen, denn Regisseur Markus Goller will, wenn alles klappt, am Freitag, 30. September, in Offingen vorbeischauen.
„Das wäre wirklich eine tolle Sache“, sagt der Offinger Kinobetreiber Georg Albrecht. Von ihm stammt die Idee, in diesem Jahr die Reihe in Zusammenarbeit mit der Vhs und Organisator Walter Grabert unter das Motto „Filmland Bayern“ zu stellen. „Im Frühsommer haben wir ,Eine ganz heiße Nummer’ im Rahmen der Münchner Filmwochen als Preview gesehen – und haben uns zwei Stunden praktisch gekugelt vor Lachen.“ Die Komödie mit Gisela Schneeberger, Monika Gruber, Sigi Zimmerschied, Cleo Kretschmer und anderen bayerischen Schauspielern sei herzerfrischend komisch, urteilt der Kinomacher. Nach der Preview in München kam der Offinger mit Regisseur Markus Goller ins Gespräch und fragte ihn spontan, was er von der Idee halte, die Offinger Filmtage mit seinem Film zu eröffnen. „Er wusste sogar, wo Offingen liegt“, erzählt Albrecht, der nun hofft, dass der Regisseur seine Zusage wahr macht und tatsächlich zur Eröffnung kommt.
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