Max Deisenhofer packt die Landratskandidatur an
Plus Max Deisenhofer bewirbt sich um den Posten des Landrats im Landkreis Günzburg. Zu den Themen, die der Grünen-Landtagsabgeordnete angehen möchte, gehört der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs.
„Wir sind die zweitstärkste Kraft in Bayern und waren bei den Europawahlen die zweitstärkste Kraft im Landkreis Günzburg. Das ist für uns ein klarer Auftrag und auch unsere Verantwortung, diese Oppositionsrolle anzunehmen.“ Kurt Schweizer gehen Sätze wie diese noch nicht so leicht über die Lippen. Dass die Grünen im Landkreis mitreden können, wenn es um die Besetzung kommunalpolitischer Posten geht, ist auch für den Kreissprecher der Partei keine Selbstständlichkeit. Die Vorstellung des Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer als Kandidat für das Amt des Landrats soll dabei erst der Anfang sein: Eine Reihe von Bürgermeisterkandidaten der Grünen wird es bei den Kommunalwahlen 2020 geben, verrät Kurt Schweizer am Dienstagvormittag in Günzburg. Mehr will er dazu noch nicht sagen, die Mitglieder sollen zuerst informiert werden.
Landrat in Günzburg: Kandidatur Reichharts hat Deisenhofer nicht überrascht
Dass Deisenhofer seine Kandidatur erklären würde, stand bereits fest, als am Montag die Nachricht von Hans Reichharts Landratskandidatur eingeschlagen hatte. (Lesen Sie dazu auch: Minister Hans Reichhart wählt Günzburg statt München)Dass der CSU-Minister seinen Posten in München zugunsten des Postens im Landratsamt aufgeben möchte, hat Deisenhofer nach eigenem Bekunden aber nicht überrascht – und auch nichts an seinen eigenen Plänen geändert. „Die Kommunalwahl 2020 wird eine besondere Wahl. Nach 24 Jahren geht mit dem Abschied von Hubert Hafner eine Ära zu Ende. Man kann von einer Entscheidung für die nächste Generation sprechen, die hier getroffen wird“, sagte Deisenhofer.
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