Mehr Rücksicht auf die Schwachen
Günzburg l dim l Die Zahl der Toten und Verletzten auf den Straßen Bayerns und des Landkreises ist über die Jahre zwar rückläufig, dennoch will die Polizei in ihrem Bemühen, die Zahlen weiter zu senken, nicht nachlassen. Deshalb lud die Polizei Günzburg gestern interessierte Bürger zu der Aktion "Sicher und fair" auf den Markplatz, um über Fragen der Verkehrssicherheit zu informieren und Anregungen sowie Kritik entgegenzunehmen.
Da parallel der Wochenmarkt stattfand, konnte der Erste Polizeihauptkommissar Ernst Maguhn, der Leiter der Günzburger Polizei, neben Landrat Hubert Hafner, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Sparkassenvorstand Walter Pache, Notfallseelsorger Joachim Böhm (Remshart) und Vertretern der Kreisverkehrswacht auch zahlreiche Interessierte begrüßen. Maguhn hob hervor, dass nicht zuletzt dank früheren Aktionen die Zahl der Verkehrstoten auf Bayerns Straßen von 2002 mit 1283 Toten bis 2006 auf 911 Unfallopfer reduziert werden konnte. Dennoch müsse alles getan werden, um weitere Verbesserungen zu erreichen. Ziel bis zum Jahre 2012 sei eine weitere Reduzierung der Verkehrstoten um ein Fünftel. Dabei werde das Hauptaugenmerk auf die besonders gefährdeten Gruppen - Kinder, Senioren und Fahranfänger - gerichtet.
Immer noch eine der Hauptunfallursachen ist die überhöhte Geschwindigkeit, wie erst wieder am Sonntag auf der B 16 bei Radarkontrollen festgestellt wurde. Ein Autofahrer war mit sage und schreibe 200 Stundenkilometer unterwegs.
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