Mehrere Stammspieler gehen: So planen die Günzburger Handballer die neue Saison
Youngster wecken bei anderen Vereinen Interesse. Warum die meisten Talente dennoch bleiben, zwei Stammspieler den Verein verlassen und ein Routinier kommt.
Der viel zitierte Günzburger Weg im Handball wird demnächst vielleicht eine Kurve beschreiben, doch er soll weiter stetig bergan führen. Das ist oberstes Ziel der Verantwortlichen im Verein. Eine große Hilfe ist in solchen Fällen, wenn Personalplanungen frühzeitig abgeschlossen sind. So weit sei man noch nicht, betont Abteilungsleiter Armin Spengler. Aber von Ausnahmen abgesehen stehen die Kader bei Bayernliga-Männern und Bundesliga-Junioren. Zur vollzogenen Trainer-Rochade (der derzeitige Chefcoach Stephan Hofmeister hat die von ihm selbst angekündigte Pause bei den Weinroten ja inzwischen in den Trainer-Job bei der Jugend-Kooperation zwischen dem VfL Günzburg und dem TSV Niederraunau gewandelt) gesellen sich einige Spielerwechsel.
Wechsel aus beruflichen Gründen
Früh zeichnete sich laut Spengler ab, dass mit Axel Leix, Stefan Knittl und Manuel Scholz drei Abgänge zu beklagen sind. „Die Ursachen sind einzig in beruflichen Veränderungen bei den Betroffenen zu suchen; hinzu kommt ein riesiger Zeitaufwand für Training und Spiel“, sagt der Funktionär zu den Ursachen der Trennung. Der VfL sei in Sachen Trainingsaufwand kein „normaler“ Viertligist, führt Spengler weiter aus. „Günzburger Spieler sind idealistische Feierabend-Profis. Beruf und Anfahrt setzen da irgendwann notwendige Grenzen.“
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