Millimeterarbeit für die neue Leipheimer Gasanlage auf dem Areal Pro
Plus In einem unscheinbaren Häuschen wird der Druck des Erdgases so verändert, dass es bei Firmen und Wohnungen in der richtigen Form ankommt. Warum die neue Anlage so wichtig für Leipheim ist.
Ein lautes Piepen: Karl Spengler navigiert rückwärts mit seinem Lastwagen in der Einfahrt im Leipheimer Gewerbegebiet. Die Ladung: überbreit, mehr als drei Tonnen schwer, das entspricht ungefähr zwei Autos. Und nur so groß wie eine Fertiggarage. Für ihn nichts Besonderes. Doch für die anderen beginnt die Arbeit mit dem weißen Kasten, der etwas sperrig Gasdruckregel- und Messanlage heißt, erst. Die sieben auf drei Meter müssen zuerst runter vom Tieflader. Neben ihm haben bereits Sasha Nedbal und Christian Harder die Gegengewichte für den Kran hergebracht.Damit ausgerüstet, schwenkt Kranführer Hunar Mohammad den roten Kranarm nach rechts und lässt die vier schweren Stahlketten heruntergleiten. Die Anlage soll sicherstellen, dass Leipheim bei wachsendem Bedarf genug Erdgas bekommt.
Im zweiten Versuch klappt es. Sie werden an den vier Haken am Dach befestigt. Dann heißt es: Das Häuschen mit einem langsamen Schwenk über den Bauzaun lupfen und vorsichtig auf dem Fundament abstellen. Das wurde bereits im Vorfeld gefertigt. René Steiert von der Firma Betonbau aus Kösching bei Ingolstadt beobachtet vom Rand aus, wie das Häuschen, das er mitgebaut hat, an seinen Platz gerückt wird. Monteur Thomas Schön stellt sich neben das Fundament und weist dem Kranfahrer mit der Hand den Weg, um sicherzugehen, dass alles sitzt. „Das ist Millimeterarbeit.“
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