Mindeltal-Schulen: Elf Corona-Fälle werden zum Puzzle für Behörde
Plus Elf Schülerinnen der Mindeltal-Schulen haben sich infiziert. Was die Suche nach Kontaktpersonen kompliziert macht. Und was an der Schule wohl schief gelaufen ist.
Es ist ein Corona-Hotspot, auf das das Günzburger Gesundheitsamt gerne verzichtet hätte. In den Mindeltal-Schulen haben sich nachweislich bislang elf Schülerinnen mit dem Coronavirus infiziert (wir berichteten). Vermutlich sind es mehr. Möglichst alle rund 200 Schülerinnen der privaten weiterführenden Schulen (Realschule, Gymnasium und Internat) sollen nun getestet werden. Doch das gestaltet sich als überaus aufwendig und schwierig.
Der Vorteil: Derzeit sind Ferien. Niemand kann sich also in der Schule selbst infizieren. Der große Nachteil: Derzeit sind Ferien. Die Schülerinnen und Mitarbeiter der Schule sind in alle Winde zerstreut. Sie können das Virus weitergeben, ohne selbst zu merken, das sie Überträger sind, etwa wenn der Krankheitsverlauf nicht oder kaum spürbar ist. Dazu kommt, dass nach Informationen unserer Zeitung nur etwa zehn Prozent der Schülerinnen tatsächlich auch im Landkreis Günzburg wohnen und der große Rest sich auf andere Bundesländern und zwei benachbarte Länder verteilt.
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