„Mir kommen die Tränen“
Die Bluttat des Attentäters Breivik erschüttert den Roßhauptener Andreas Mayer, der in Norwegen Fußball gespielt und dort einen Sohn hat
Roßhaupten Für Andreas Mayer gibt es gegenwärtig auch im Urlaub in Spanien nur ein Thema. Der 38-jährige Roßhauptener liest Nachrichten aus Norwegen und ist schockiert über den Amoklauf des mutmaßlichen Massenmörders Anders Behring Breivik. „Ich bin erschüttert, mir kommen die Tränen“, sagt Andreas Mayer. Der Mann aus dem Landkreis Günzburg hat eine besondere Beziehung zu Norwegen. Drei Jahre lang schnürte der frühere Fußballprofi in dem Land die Kickstiefel. Mit Rosenborg Trondheim wurde er zwei Mal norwegischer Meister und kam in der Champions League zum Einsatz. In Norwegen lernte Mayer seine damalige Lebensgefährtin Kristine kennen. Mit ihr hat er einen Sohn: Nikolai, der am heutigen Freitag elf wird.
Der Amoklauf, bei dem mindestens 76 Menschen ums Leben kamen, hat Mayer ratlos gemacht. „Ich habe sofort meine frühere Lebensgefährtin angerufen“, berichtet der Roßhauptener. Sie und sein Sohn leben in der Nähe von Bergen, etwa 400 Kilometer von Oslo entfernt. Der Amokläufer sei mit der Cousine seiner Ex-Freundin in die Schule gegangen.
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