Mit Desinfektionssprüher im Freibad: So läuft die Corona-Reinigung in Burgau
Plus In Burgau werden Badegäste in zwei Schichten eingelassen. Dazwischen liegt eine Stunde, in der alles gereinigt wird. Was passiert dann? Was sagen die Mitarbeiter? Wir waren dabei.
Langsam verziehen sich die Gewitterwolken, die den Vormittag grau und nass gemacht haben. Der Nachmittag verspricht, sommerlich warm zu werden. Der Betriebsleiter des Freibads in Burgau, Sebastian Wagner, der Bademeister David Heinrich und der Auszubildende Marco Mesch freuen sich über das Badewetter. Doch im Moment ist das Freibad bis auf die Mitarbeiter vollständig leer. Denn in der Stunde zwischen 13 und 14 Uhr drehen Wagner, Heinrich und Mesch ihre Runde über das Gelände und kümmern sich darum, dass für die Nachmittagsgäste alles den Hygienemaßnahmen gemäß sauber ist. Und in dieser Stunde ist einiges zu tun.
Am Vormittag, in der ersten von zwei Besuchsschichten, war das Bad fast leer, für den Nachmittag sieht es schon besser aus. 56 Eintrittskarten wurden online bereits bestellt. Wenn das Wetter hält, könnten es spontan noch deutlich mehr werden. „Nachmittags ist immer mehr los als am Vormittag“, sagt Wagner. „Es sind eben noch keine Ferien.“ Doch bevor die Nachmittagsgäste ins Bad dürfen, wird dieses eine Stunde lang gereinigt. Das beinhaltet in erster Linie das Desinfizieren der Haltestangen und Griffe, der Spielgerüste, der Mülleimer, die zusätzlich geleert werden, und des Sprungturms. Diese Aufgaben erledigt das Personal, das für diese besondere Zeit umorganisiert wurde. Von einem Lieferanten aus Dinkelscherben bekommt das Freibad in Burgau für die Reinigung extra ein Desinfektionskonzentrat, das besonders materialverträglich ist. Etwa zwei Liter werden davon wöchentlich verbraucht.
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