Mit dem Rathausanbau auf dem Weg zur „Neuen Mitte“
Plus Mit der Einweihung des Gebäudes in Jettingen ist ein wichtiger Teil des Großprojekts abgeschlossen. Er soll einen „Dominoeffekt“ auslösen.
Der Bürgermeister strahlte mit der Sonne um die Wette. „Ich bin glücklich, zufrieden und innerlich ein wenig aufgewühlt“, bekannte Hans Reichhart. Der Grund der Freude: Mit einem kleinen Festakt ist am Sonntagvormittag der neue Anbau am alten Rathaus in Jettingen eingeweiht und offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Etwa 3,2 Millionen Euro kostet der Neubau. Die wirtschaftlich florierende Marktgemeinde kann das aus dem Laufenden bezahlen – „ohne Schulden“, wie Reichhart stolz erklärte. Weitere 1,5 bis 1,7 Millionen wird, wie berichtet, die Neugestaltung des Rathausumfelds kosten. Und am Donnerstag wird der Gemeinderat den Neubau einer Dreifachsporthalle auf den Weg bringen. Jettingen-Scheppach kann es sich leisten.
Bei der Begrüßung der geladenen Gäste erinnerte Bürgermeister Hans Reichhart an die Entstehungsgeschichte des Rathausneubaus. 2015 konnte das Grundstück des benachbarten ehemaligen Zeinerhauses erworben werden, im Herbst 2016 war der Architektenwettbewerb entschieden worden, im Mai 2018 waren die ersten Bauarbeiter angerückt. Das Ergebnis aller Bemühungen sei „begeisternd“, dankte Reichhart Architekten und Planern, Bauarbeitern und Handwerkern sowie den Mitarbeitern der Verwaltung für ihre Opferbereitschaft. Dies umso mehr, als parallel zum Neubau auch noch das alte, im Jahre 1470 erbaute Rathaus bei laufendem Betrieb und bis zum heutigen Tage grundlegend saniert wird.
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