Mit kleiner Kamera an der Spitze
Förderverein macht es möglich, dass zwei Spezialgeräte für den Rettungs- und Notarztdienst beschafft werden konnten
Landkreis Durch eine Spende des Fördervereins Rettungsdienst Günzburg von mehr als 2000 Euro konnten für den Rettungs- und Notarztdienst Günzburg zwei Videolaryngoskope beschafft werden. Diese übergab der Vorsitzende des Vereins, Dr. Georg Kithil, an den Obmann der Notarztgruppe Günzburg, Dr. Marc-Michael Ventzke.
Bei den Laryngoskopen handelt es sich um Geräte, die als Hilfsmittel zur Platzierung eines Beatmungsschlauches, zum Beispiel im Rahmen einer Narkose oder Wiederbelebung eines Patienten, zum Einsatz kommen. Konventionelle Geräte, die standardmäßig auf allen Rettungswagen vorgehalten werden, besitzen eine Lichtquelle und der Notarzt muss direkt in den Kehlkopfeingang des Patienten blicken, um den Beatmungsschlauch zu platzieren. „Bei den gespendeten Geräten befindet sich eine kleine Kamera an der Spitze, die das Bild auf einen Videomonitor überträgt, sodass auch ,um die Ecke’ gesehen werden kann“, erklärt Ventzke. „Sie verbessern daher in der Regel die Sicht auf den Kehlkopf. Derartige Laryngoskope sind bislang an nur sehr wenigen Standorten in Deutschland im Einsatz. Wir sind daher dem Förderverein für dessen Spende sehr dankbar.“ Kithil fügt hinzu, dass der Förderverein aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft lebt, da Anschaffungen durch Spenden von Günzburger Bürgern finanziert werden. Leider nehme die allgemeine Spendenbereitschaft der Bürger und auch die Mitgliederzahl des gemeinnützigen Vereins ab, bedauerte er. (pm)
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